Merkel offen für Umsiedlung

In einem Artikel aus der „Welt“: So steht Merkel heute zur Willkommenskultur, erfährt man, dass sich Frau Merkel zu vielen Themen vor der Wahl nicht festlegen möchte.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article168094333/So-steht-Merkel-heute-zur-Willkommenskultur.html

Dieses Verhalten von Frau Merkel ist ja bereits bestens bekannt. Sie ist der personifizierte Widerspruch. So auch hier: In der Flüchtlingsfrage zeigt sie sich offen für Resettlements, an das Thema Familiennachzug will sie im Wahlkampf jedoch nicht heran.
(Resettlement: engl. Umsiedlung).
Deutschland ist nach den Worten von Merkel bereit, weitere Flüchtlinge im Rahmen von Umsiedlungen aufzunehmen. Nach dem Flüchtlingsgipfel in Paris am Vortag sagte die Kanzlerin, dass über die zugesagten 20.000 Schutzsuchenden aus Syrien und Jordanien hinaus „in Fällen schwerer Schicksale“ auch Flüchtlinge aus Libyen durch Resettlement übernommen werden könnten. Merkel betonte, dass die Migration nur in Zusammenarbeit und im Dialog mit anderen Ländern gelöst werden könne.

Wir verstehen das jetzt so, dass sie zum Familiennachzug noch unentschlossen ist, aber für die Umsiedlung weiterer Familien völlig offen ist. Was sind „schwere Schicksale“? In Libyen herrscht Anarchie. Fast alle Menschen in Libyen sind bewaffnet. Es gibt kein funktionierendes Staatswesen. Korruption und Gewalt sind alltäglich. Sind die ca. 6,5 Millionen Libyer nun auch „schutzbedürftig“?

Schlagen wir im CDU-Wahlprogramm Seite 63 nach: Wir wollen, dass die Zahl der Flüchtlinge, die zu uns kommen, dauerhaft niedrig bleibt. Das macht es möglich, dass wir unseren humanitären Verpflichtungen durch Resettlement und Relocation nachkommen. (Relocation: engl Übersiedlung). An sich ist das ein Widerspruch. In der Praxis bedeutet es wohl, dass Merkel wohl bereit ist, jetzt die „Flüchtlinge“ hier einzufliegen.

Wir lösen nicht die Probleme der Welt, indem wir sie nach Deutschland holen. Wir werden selbst scheitern. Der inzwischen verstorbene Journalist Peter Scholl-Latour sagte dazu einmal: Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkutta. Das indische Kalkutta war vor 40 Jahren Synonym des Elends und der Armut. Die Merkel-CDU will Deutschland durch Massenmigration verarmen.

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