AFD mit großem Abstand drittstärkste Kraft in Gelsenkirchen

Mit einem fulminanten Ergebnis ist die AfD mit 93 Abgeordneten in den Bundestag eingezogen. Mit dabei, unser Gelsenkirchener Spitzenkandidat Jörg Schneider.

Wir sagen: DANKE!

Danke an alle, die uns gewählt haben und uns ihr Vertrauen geschenkt haben! Unsere Wahlhelfer haben ganze Arbeit geleistet, auch in Gelsenkirchen. Und das unter schwierigsten Bedingungen: Diskriminierungen, Pöbelleien, Hetze waren an der Tagesordnung. Mehrmals mußte die Polizei uns zur Seite stehen. Auch der Polizei möchten wir an dieser Stelle unseren Dank aussprechen! Wir haben uns von den angeblichen Demokraten der politischen Gegenseite nicht einschüchtern lassen!

AFD mit großem Abstand drittstärkste Kraft in Gelsenkirchen,
in 5 Stadtteilen sogar zweitstärkste Kraft!

Von den 118.066 gültigen Stimmen entfielen auf:

ParteiStimmenProzent
SPD39.52433,5%
CDU26.45222,4%
AFD20.11317,0%
FDP10.8249,2%
Linke8.7037,4%
Grüne5.4894,6%
Freie Wähler4610,4%
MLPD3840,3%

 

DIe SPD ist abgeschmiert

In Gelsenkirchen verlor die SPD 10,5 Prozent, wogegen die AfD um 12,3 Prozent zulegte und auf 17 Prozent kam. In Schalke-Ost schmierte die SPD um 13,4 Prozent ab, während die AfD 18,8 Prozent holte und damit die CDU auf den dritten Platz mit nur 17,4 Prozent deklassierte.

Auch in den Gelsenkirchenern Stadteilen Hassel-Nord, Erle-Süd, Ückendorf-Nord und Bismarck-West wurde die AfD, vor der CDU, zur zweitstärksten politischen Kraft. Die Ergebnisse der AfD in diesen Stadtteilen liegen zwischen 21,5 bis 19,9 Prozent.
Alle weiteren Ergebnisse kann man hier nachlesen.

OB Baranowski offensichtlich nicht lernfähig

In seiner Kolummne ( hier ) sinniert Baranowski darüber, dass sich im politischen, gesellschaftlichen Koordinatensystem der Stadt etwas ganz gewaltig verschoben hat. Er redet davon, dass dieses Wahlergebnis ein deutlicher Schuss vor den Bug sei und fordert alle demokratischen? Parteien auf, sich dem Kampf zu stellen.
Mit Verlaub Herr Baranowski: Haben Sie immer noch nicht gemerkt, dass für die desaströsen Ergebnisse der SPD in Gelsenkirchen, NRW und Bund ihre Parteispitze in Land und Bund verantwortlich zeichnet? Und natürlich auch diejenen in der SPD, welche diese Parteispitzen gewähren lassen. Die SPD hinterläßt einen Scherbenhaufen ohne gleichen, besonders in NRW und Gelsenkirchen:
Höchster Schuldenstand
Höchste Arbeitslosigkeit
Schlechteste Bildung
Katastophale Schulen, Straßen und Brücken
NoGo-Ärea’s und Parallel-Gesellschaften

In dem durch das Hamburgsche Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) ermittelte Städteranking ruscht Gelsenkirchen von Platz 28 auf Platz 30 ab und ist somit Letzter! Lesen Sie den im Focus erschienenen Artikel hier

In seiner Haushaltsrede ( hier ) dagegen ist Baranowski stolz darauf, was die SPD alles geschafft hat. Herr Baranowski, für Ihren Stolz gibt es nicht einen Grund.