Prof. Dr. Jörg Meuthen:
Liebe Leser, auch am heutigen letzten Tag des Jahres zeigt sich leider einmal mehr: Deutschland ist verrückt geworden.
So hat man sich nämlich entschieden, für die Silvesterfeier in Berlin rund um das Brandenburger Tor erstmalig eine Schutzzone für Frauen einzurichten. Frauen sollen hierhin flüchten, wenn Sie missbraucht wurden oder sie eine Chance sehen, dies durch ihre Flucht in letzter Sekunde zu verhindern.
Noch mal für alle Teddybärwerfer und Islamversteher zum Nachdenken: In Deutschland wird heute erstmalig eine SCHUTZZONE FÜR FRAUEN eingerichtet.
Warum nur muss ich bei dieser Nachricht an eine der allerunfähigsten Politikerinnen denken, welche dieses Land jemals hervorgebracht hat, nämlich an Katrin Göring-Eckardt von den sogenannten „Grünen“?
Regelmäßige Leser meiner Kolumne werden es wissen – von dieser Frau stammt folgender Jubelausbruch nach der illegalen Grenzöffnung durch Frau Merkel: „Deutschland wird sich verändern, und zwar drastisch, und ich freue mich drauf.“
Und wie drastisch sich dieses Land verändert hat. Beispielsweise können sich bedrängte Frauen in Köln am heutigen Abend mit einem Armbändchen zur Wehr setzen gegen zu allem entschlossene, kulturfremde Nafris, falls die Reker’sche „Armlänge Abstand“ nicht ausreichen sollte – eine Maßnahme, die bei der polizeibekannten Zielgruppe gewiss großen Respekt vor jenen Frauen auslösen wird, die in höchster Not mit ihrem regenbogenfarbenen Armbändchen wedeln.
Übrigens hat auch der CDU-Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, einen ganz tollen Tipp für Frauen parat: „Geht nicht allein, geht in Gruppen – und wenn es anfängt brenzlig zu werden, macht euch lautstark bemerkbar.“
Etwa so lautstark, wie die verzweifelten Frauen vor zwei Jahren auf der Domplatte in Köln um Hilfe riefen, als sie massenhaft missbraucht wurden, ohne dass der Staat ihnen diese Hilfe leisten konnte?
Wie gut also, dass es nun in Berlin jene genannte Schutzzone für Frauen geben wird. In dieser soll deutsches Recht noch gelten, darauf scheinen sich die Frauen verlassen zu dürfen.
Na, das ist doch was – ein paar Quadratmeter Recht und Ordnung mitten in Berlin. Außerhalb der Schutzzone, da sieht die Sache natürlich anders aus – oder warum sollte man sonst einen Bereich gesondert hervorheben, in den sich missbrauchte oder bedrohte Frauen flüchten können?
Nennen wir das Kind beim Namen: Das ist die Kapitulation unseres gewohnten Rechtsstaats, erwachsen aus Merkels Unfähigkeit und Unwilligkeit, die deutschen Grenzen vor der Masseneinwanderung muslimischer Männer aus aller Welt zu schützen. Wer aus feiger Medienfixiertheit unschöne Bilder an der Grenze vermeiden will, hat selbige etwas später in den Innenstädten – nur dann eben zu Lasten der eigenen Bürger.
Der hocherforderliche Grenzschutz dagegen kommt für die Kanzlerdarstellerin bis zum heutigen Tage nicht in Frage, denn alle ins Land Hineinströmenden sind ja bekanntlich „Schutzsuchende“ – so hämmern es die Marionettas des politisch-medialen Komplexes den braven Bürgern jedenfalls permanent ein.
Nun brauchen genau diese braven Bürger offensichtlich selbst eine Schutzzone, um sich in nicht seltenen Fällen vor jenen „Schutzsuchenden“ in Sicherheit zu bringen. Eine solche Absurdität ist kaum noch steigerungsfähig.
Frau Merkel, Ihr höchstpersönliches Totalversagen könnte klarer nicht hervortreten. Sie sind in einer Art und Weise gescheitert, wie vor Ihnen noch nie ein deutscher Bundeskanzler gescheitert ist. Treten Sie zurück, und zwar sofort. Deutschland erträgt Sie, Ihre Unfähigkeit, Ihre Gleichgültigkeit, Ihre Naivität und all Ihre Rechtsbrüche keinen Tag länger.
Zeit für das Ende der Merkel-Herrschaft. Zeit für unsere Frauen, wieder in Sicherheit zu leben. Zeit für die #AfD.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/kritik-an-frauen-schutzzone-sendet-eine-verheerende-botschaft
