Unsere Anfrage zum Brand der Flüchtlingshalle an der Paulusstraße ist bis jetzt noch nicht beantwortet worden. Schon seltsam, dass die Verwaltung es in 4 Monaten nicht geschafft hat, diese Fragen zu beantworten…..
Hier unsere Anfrage vom 08.09.2016:
Am 09.05.2016 ist die Traglufthalle an der Paulusstraße abgebrannt. Der für diese Bezirksvertretungssitzung vorgelegte Sachstandsbericht ist vom 06.06.2016 (hätte also demnach auch in der Bezirksvertretungssitzung 09.06.16 vorgelegt werden können).
- wie weit sind die Ermittlungen der Polizei in der Richtung „ Fahrlässige Inbrandsetzung“?
- wie sieht es mit dem Versicherungsschutz aus, da die Halle ja zum Zeitpunkt des Brandes nicht versichert war. Hat der Versicherungsgeber FSG trotzdem nachträglichen „Versicherungsschutz“ gewährleistet?
- Wie hoch ist die gesamte Schadenshöhe?
- Ist die Stadt verpflichtet, den Mietzins in Höhe von rd. 750.000,00 € für die Zeit vom 10.09.16 bis zum 17.02.17 weiter zu zahlen? Welchen Stand haben die Ermittlungen, ob es sich tatsächlich um eine neue Halle gehandelt hat, da ja bei einigen Containerfenstern das Baujahr 2003 festgestellt wurde?
Zusätzlich zu dem o. g. Thema in der Bezirksvertretung Nord wurde am 19.1.2017 eine neue Anfrage gestellt:
Am 09.05.2016 ist die Traglufthalle an der Paulusstraße abgebrannt.
Das Gelände sieht heute noch genauso aus wie direkt nach dem Brand. Der Büro/Pförtner Container auf dem Gelände ist auch jetzt noch sehr oft besetzt, vor allem Abends brennt dort sehr oft Licht.
- Wann werden die Überreste des Brandes abgeholt und das Gelände in einen vernünftigen Zustand gebracht?
- Wird dort heute noch Wach- oder anderes Personal eingesetzt?
- Wenn ja, warum und welche Kosten sind damit verbunden?
Bildquelle: – Foto: Radio Emscher Lippe