Stellungnahme der AfD-Gelsenkirchen zum Artikel in der WAZ

Zu dem in der WAZ erschienenen Artikel vom 04.02.2017 hat die AfD-Gelsenkirchen eine Stellungnahme an die WAZ als Pressemitteilung versandt.

Wir sind gespannt, ob die WAZ diese Pressemitteilung veröffentlicht.

Hauptsache die Statistik stimmt…

In Ihrem Artikel „Bürger berichten über Ängste“ über eine Sitzung des Präventionsrates im Schloss Horst auf Einladung des Bezirksbürgermeister Joachim Gill hat uns eine Aussage der Polizei schwer zu denken gegeben.

Vertreter von CDU, SPD und Pfarrer i.R. Ludwig Weber erklärten, das sich viele Bürger über zu wenig Polizeibeamte in Horst beschweren, sich unsicher fühlen, bedrängt und angerempelt werden. Zudem sind die Wartezeiten, bis die Polizei kommt, viel zu lang. Daher rufen schon viele gar nicht mehr bei der Polizei an.

Darauf erfolgt eine Antwort der anwesenden Polizei, die einen schlicht umhaut: „Die Bürger sollen auf jeden Fall anrufen und Strafbestände melden, damit die Statistik in Ordnung gehalten wird“.

Da stellt sich die Frage, ob unsere Ordnungshüter nur noch für die Verwaltung von Strafbeständen verantwortlich sind, anstatt die Ängste der Bürger ernst zu nehmen und jedem das Gefühl von Sicherheit in seinem Lebensraum zu geben.

Wir betonen hier ausdrücklich, dass sich unsere Kritik nicht gegen die Polizei, sondern ausschließlich gegen die Politiker richtet, die dafür verantwortlich sind, dass unsere Polizei so massiv unterbesetzt ist. Aber hier hat Bettina Peipe (Die Linke) auch schon den Schuldigen gefunden: Die Bürger selbst, denn sie hätten jahrelang nach einem schlanken Staat gerufen und so verursacht, dass die Polizei abgebaut wurde …