Imad Karim warnt vor islamischer Massenzuwanderung

Imad Karim: Der ehemalige WDR-Journalist, Autor, Regisseur und Produzent drehte zahlreiche Berichte, Dokumentationen, Reportagen und Filmessays, die in ARD, ZDF, den Dritten, auf 3Sat und Phoenix ausgestrahlt wurden. Er gehörte verschiedenen Filmjurys an und ist Träger mehrerer Auszeichnungen, etwa des ARD-Civis-Preises. Geboren wurde Imad Karim 1958 in Beirut. Nach Deutschland kam er 1977 und studierte in Berlin, Mainz und Mannheim Medien- und Sozialwissenschaften. Heute ist er Geschäftsführer der Agentur Strong Shadow Media in Mannheim.
Bild: Imad Karim Foto, privat

 

Auszug aus dem Interview:
[…] „Verachtung für das westliche Lebensmodell“

Medien und Politik argumentieren, die große Mehrheit der „Flüchtlinge“ sei anständig und friedfertig, was die statistischen Daten auch belegen. Daher noch einmal die Frage: Warum also sollte von diesen eine Gefahr ausgehen?

Karim: Natürlich sind unter den Einwanderern sympathische und aufrichtige Menschen, die kreative Kraft mitbringen und neugierig auf Deutschland sind, aber das ist die absolute Minderheit. Lassen Sie mich Ihnen etwas erzählen: Ich habe mich in drei großen Facebook-Gruppen für syrische Flüchtlinge in Deutschland angemeldet. Die ersten beiden haben etwa 227.000 Mitglieder, die dritte über 100.000.

Dort traf ich unter denen, die posteten und kommentierten, nahezu ausschließlich auf Menschen, die im politischen Islam das Allheilmittel für die Lösung ihrer Probleme sehen. Diese Gruppen werden also von Leuten dominiert, die das westliche Lebensmodell regelrecht verachten. Es gab nur selten Kommentare von Syrern, bei denen man sich vorstellen kann, daß sie Teil unserer offenen Gesellschaft werden könnten.

In diesen Foren wurde etwa ein Interview mit einer Syrerin verbreitet, die sich als Atheistin outete. Die Reaktionen reichten von Beleidigungen bis hin zu Drohungen. Einige schrieben, sie wollten sie suchen und köpfen, andere sie würden sie in vier Teile trennen etc. Eine andere Syrerin teilte ganz leidenschaftslos mit, sie werde das Kopftuch ablegen, respektiere aber Frauen, die es tragen. Auch sie wurde übelst beschimpft und bedroht.

Können Sie das Verhältnis der Kommentare quantifizieren?

Karim: Es gab über 4.300 Kommentare, nur sieben davon meinten, die Syrerin könne machen, was sie wolle. Der Rest schimpfte und drohte. Hier muß man sich fragen: Was spricht überhaupt dafür, daß solche Menschen jemals westliche Vorstellungen von Freiheit und Toleranz für sich und ihre Kinder akzeptieren werden? In allen Postings dieser Gruppen geht es nahezu ausschließlich darum, den Islam und seine Werte in Deutschland und Europa zu verbreiten, wie man sich am besten finanzielle Vorteile verschaffen oder wer wem falsche Dokumente besorgen kann.

Es gibt regelrechte Annoncen für gefälschte Zeugnisse und andere Dokumente. Deutsche und Nichtmuslime im allgemeinen werden dort negativ dargestellt, quasi als Gesellschaft ohne Werte. Als eine Gesellschaft, die nur der Islam retten kann. Hat etwa jemand gepostet, daß in den Lehrplan einer deutschen Schule islamischer Unterricht aufgenommen wird, so zeigen die Kommentare, daß dies nicht als Zeichen von Toleranz verstanden wird, sondern als angeblicher Hilferuf der Deutschen, den Islam kennenlernen und annehmen zu wollen. […]

Hier das komplette Interview in der „Junge Freiheit“ mit Imad Karim