Unsere große, großartige, allergrößte Kanzlerin…

hat mal wieder eine Problem. Das Problem heißt Robin Alexander und ist Redakteur der WELT. Alexander hat ein wirklich fulminantes Buch geschrieben: Wie es 2015 zur Grenzöffnung kam, warum die Grenze offen blieb und was die Verantwortlichen zu dieser Entscheidung trieb. Was war es, was Frau Merkel trieb? Vor allem, das macht das Buch klar, FEIGHEIT! Zwei Wochen nach der Grenzöffnung war alles vorbereitet, die Grenzen zu schließen, die illegale und unkontrollierte Einwanderung zu stoppen. Und zwar komplett. Nicht nur Flüchtlinge sollten abgewiesen werden, sondern auch Asylbewerber, Kinder, Frauen alle. Die Pläne waren ausgearbeitet, der Bundesgrenzschutz stand buchstäblich Gewehr bei Fuß. Aber Merkel fürchtete schlechte Presse und „schwer viermittelbare Bilder“. Deshalb unterbleib der Einsatz. Merkel war zu feige, die Verantwortung zu übernehmen. Sie war zu feige für ihren Job. Sie ließ die Dinge laufen. Und erzählte uns immer neue Lügen, warum sie die Grenzen offen ließ. Erst deklarierte sie das Offenbleiben der Grenzen als humanitäre Tat. Doch Merkel handelte nicht aus Mitgefühl, sondern eben aus Feigheit. Dann war das Offenbleiben plötzlich alternativlos: „wir können die Grenzen nicht schützen“. Offensichtlich, das zeigen die Pläne, hätte man das doch gekonnt.

(Anmerkung der Redaktion: Zum G8-Gipfel 2015 auf Schloss Elmau war das kein Problem. In Heiligendamm waren 17.000 Polizisten im Einsatz)

Zuletzt beruhigte sie die Öffentlichkeit mit dem Versprechen, die Flüchtlinge würden auf andere europäische Länder verteilt. Auch das war glatt gelogen. Bis heute sagen alle diese Länder „Nein!“ Lügen, lauter Lügen. Und das Lügen ging immer weiter. Denn im Stillen traf Merkel auch noch eine Abmachung mit der Türkei. Pro Jahr sollte uns die Türkei 250.000 Syrer schicken können. Das ist jede Jahr die Einwohnerzahl von Kiel, ausgesucht von den Türken. Also: Die Terroristen, Kriminellen, Kriegsversehrten zu uns, die Facharbeiter, Ärzte und Akademiker für die Türkei. So, wie es heute tatsächlich geschieht. Die Türkei entscheidet darüber, wer zu uns kommt. Deutschland hat kein Mitspracherecht. So verdealte Merkel mal eben die Souveränität Deutschlands – und informierte über diesen Deal – niemanden. Nicht ihre Mitglieder der Regierung, nicht die CDU, nicht die CSU, nicht die SPD, nicht das Parlament, schon gar nicht das Volk. Während Horst Seehofer öffentlich von einer Obergrenze von 180 oder 200 Tausend schwadronierte, hatte Merkel längst 250 Tausend zugesagt – und das nur aus der Türkei, ohne die Migranten aus Afrika oder Afghanistan. Jetzt hat wohl auch Herr Seehofer ein Problem. Denn Merkel hat deutlich gemacht, was sie von ihm, ihrer eigenen Regierung und dem Parlament hält. Nichts. Alles aufgeblasene Schwätzer ohne Mut, ohne Treue zur Verfassung, ohne Rückgrat. Und damit hat sie leider recht. Denn auch jetzt kommt aus SPD, Union oder Parlament: Nichts. 630 Abgeordnete hat der Deutsche Bundestag und 630 verraten täglich den Parlamentarismus, unsere Verfassung und ihr eigenes Volk. Keine Person hat der Bundesrepublik mehr geschadet als diese Kanzlerin. Kein Parlament hat der Selbstentmachtung und dem permanenten Verfassungsbruch tatenloser zugeschaut als der jetzige Bundestag. Beide sind eine Gefahr für Deutschland und Deutschlands Zukunft; beide sind eine Schande! Und jetzt mal unter uns: Wollen Sie das fortführen? Wollen Sie weiterhin diesem unwürdigen Schauspiel von Feigheit, Lügen, Machterhalt zuschauen? Wenn ja, dann wählen Sie Merkel. Oder den Merkel mit Bart. Aber wenn nicht: Wählen Sie AfD!

Dr: Nicolaus Fest

Biographie

Geboren bin ich 1962, aufgewachsen in Hamburg und Frankfurt / Main. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft, gefolgt von Referendarzeit, 2. Examen und Promotion, arbeitete ich zunächst einige Jahre für das Auktionshaus Sotheby’s, dann für die Verlage Ebner Pressegesellschaft und Gruner + Jahr, von 2001 an für Axel Springer. Dort lange in der Chefredaktion von BILD, später bis zum Oktober 2014 stellvertretender Chefredakteur der BILD am SONNTAG. Seitdem freier Publizist.

Politisch war ich, schon aus beruflichen Gründen, immer ungebunden. Daher ist der Wechsel in die Politik, den ich im Herbst 2016 mit dem Eintritt in die Alternative für Deutschland vollzog, auch für mich eine neue Erfahrung.