Parallelen zu längst vergangenen Kapiteln deutscher Geschichte tun sich auf…

In Köln will man der #AfD kein Kölsch servieren. Stattdessen werden die Mitglieder und Wähler unserer Partei pauschal als „Nazis“ verunglimpft, indem 200.000 entsprechende Bierdeckel von den mehr als 150 teilnehmenden Gastronomen verteilt werden. Überschrieben ist diese Aktion, die man deshalb durchführt, „weil die AfD eine immer größere Popularität genieße“, ausgerechnet mit der Aussage: „Hier wird niemand ausgegrenzt.“ Das so bunte und tolerante Köln zeigt sich also einmal mehr als rückständig, Parallelen zu längst vergangenen Kapiteln deutscher Geschichte tun sich auf.

Surreal erscheinen in diesem Kontext auch die vielen Gelegenheiten, bei denen ausgerechnet Köln beispielhaft zeigte, was die hochgepriesene Willkommenskultur anrichten kann. Erst am Wochenende musste die Polizei den Rheinboulevard praktisch evakuieren, weil sich Gruppen von augenscheinlichen Asylbewerbern eine Massenschlägerei lieferten. An die zahlreichen Opfer sexueller Übergriffe auf der Domplatte erinnern sich die Menschen ebenfalls noch sehr gut.

Wir freuen uns dennoch auf Köln und auf unseren Parteitag, bei dem wir unser Wahlprogramm verabschieden, und zum Feierabend dann eben mit Bier statt Kölsch anstoßen werden.

http://www.rundschau-online.de/region/koeln/-kein-koelsch-fuer-nazis–koelner-wirte-protestieren-mit-bierdeckeln-gegen-die-afd-26267714