Schlepper-Schiff von „Jugend rettet“ beschlagnahmt

+ + + Italienische Behörden legen Beweismaterial gegen NGOs vor + + +

Es ist ausdrücklich zu begrüßen, dass sich Italien konsequent gegen die Beihilfe zur illegalen Migration durch NGOs wie „Jugend rettet“ zur Wehr setzt. Deren Schiff wurde bereits beschlagnahmt, die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Von einem verdeckten Ermittler der italienischen Behörden, der über einen Monat lang auf einem Rettungsschiff eingeschleust war, wurde offenbar umfangreiches belastendes Bildmaterial vorgelegt. Das Fazit des Staatsanwalts nach Sichtung der Bilder und Videos: „Es handelt sich nicht um die Rettung von Menschenleben, sondern um die Übergabe von Migranten.“

Und genau darum geht es: Die romantische Verklärung, mit der die Unterstützung von Schleppern der Öffentlichkeit als selbstloser humanistischer Einsatz verkauft wird, muss endlich aufhören. Naivität und Verblendung vor allem jugendlicher „Retter“ mögen in einigen Fällen noch als Entschuldigung, niemals jedoch als Rechtfertigung für kriminelle Verhaltensweisen taugen.

Auch Aussagen deutscher Politiker – hier mal wieder Grüne und Linkspartei ganz vorn dabei – die rechtswidrigen Aktionen auch noch die moralische Legitimation erteilen, sollten scharf zurückgewiesen werden. Hier wäre die Bundesregierung gefordert, sich ganz eindeutig und unzweifelhaft zu positionieren.

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