Was macht eigentlich Martin Schulz?

Liebe Freunde und Wähler der AfD,

am 24.08. sind wir nach Essen gereist, wo Martin Schulz, SPD, auf dem Willy-Brandt-Platz einen Wahlkampfauftritt hatte. Schließlich wollten wir uns selbst ein Bild machen. Der Ort war gut besucht. Musikalisch wurde es untermalt von einer Band mit schnulzigen Ruhrpott-Liedern. Nach einer feurigen Eröffnungsrede von Michael Groschek, Ex-SPD-NRW-Bauminister,  betrat der Hauptakteur die Bühne. Martin Schulz ist uns bisher bekannt als sehr fleißiger Europa-Politiker, der sogar 365 Tage im Jahr an Sitzungen teilnahm und die entsprechenden Sitzungsgelder erhielt. Hören Sie einfach mal rein.

https://www.youtube.com/watch?v=ponji36vJ_w

Schulz spricht von Gerechtigkeit, ohne Lösungen zu nennen

Er fing an, in rascher Folge die „Baustellen“ Deutschlands, NRWs und des Ruhrgebiets zu benennen. Z. B. hohe Mieten, Unterschiede bei den Löhnen, Probleme bei der Rente. Das war völlig nachvollziehbar. Die Themen wurden jedoch nicht tiefgehend besprochen. Stattdessen sprach er immer wieder davon, dass er nach der Wahl für Gerechtigkeit sorgen will, wie immer die auch aussehen mag. Wir erinnern: seit 1998 war die SPD bis auf vier Jahre ununterbrochen Regierungspartei. Viele Sachen wie die Hartz-Gesetze, Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre, Absenkung des Renteniveaus usw. hat sie initiiert oder mitgetragen. Warum auf einmal diese SPD-Reformen nicht mehr gerecht sind, verriet er nicht.

Nach einigen Minuten war es heraus: Martin Schulz will Bundeskanzler werden. Dann wurden weitere Schlagworte genannt, ohne diese mit Inhalt zu füllen: „Bürgerversicherung“, „Familiengeld“ und „neuer Generationenvertrag“. Angesichts der Menge der Themen und deren Gerechtigkeit, war es wirklich schwierig, inhaltlich zu folgen. Egal, er will ja nur eure Stimmen und nicht euer Erklärbär sein.  Humor hat der Martin: in Bezug auf Dieselautos sind ihm Golffahrer lieber als Golfspieler.

Organisation der AfD sind Hetzer

Nach wüsten Angriffen gegen die USA und dessen Präsidenten kam er zu einem wirklich ernsten Thema: zur AfD. „Diese Organisation der Hetzer ist keine Alternative für Deutschland! Sie ist eine Schande für Deutschland!“ Unmittelbar danach tritt er für „Respekt“ und gegen „Ausgrenzung“ ein.

Wir empfinden das als grobe Respektlosigkeit, ja sogar als Beleidigung. Unsere Wähler sind denkende Menschen. Es steht ihm nicht zu,  unsere Wähler wegen einer anderen Meinung als „Schande“ zu bezeichnen. Wenn man inhaltlich nicht auf gleicher Augenhöhe steht, so greift man eben persönlich an.

In Bezug auf seine Kanzlerkandidatur erinnern wir an seine Aussage vom Juni 2016, neun Monate nach der illegalen Grenzöffnung:  „Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold“. Ob er den IS oder die Scharia meint, hat er damals leider nicht gesagt. Wollen wir wirklich die Führung  Deutschlands in die Hände einer Person geben, die dermaßen an der Realität vorbeilebt? Zum Abschluss haben wir Martin Schulz gefragt, ob er nach der Bundestagswahl für die Leitung der SPD-Dauerbaustelle „Berliner Flughafen“ zur Verfügung steht. Ein sicherer Job bis Ende 2019 oder länger. Er blieb vage. Wir bleiben am Ball für Sie!

Mut zu Deutschland! – am 24. September AfD wählen!