Ein Ergebnis des Versagens der Regierenden

Siemens verschiebt Kraftwerkssparte in die USA

Durch die Energiewende bricht der deutsche Kraftwerksmarkt zusammen. Es werden keine konventionellen Kraftwerke mehr gebaut. Tausende Jobs gehen verloren. Selbst Gasturbinen, von Ökofanatikern als relativ saubere Technologie akzeptiert, werden hier nicht mehr produziert. Die Gewerkschaften protestierten zuletzt noch für die Siemensmitarbeiter – aber gleichzeitig für die Energiewende, in völliger Ignoranz der Konsequenzen für ihr Klientel.

Tausende qualifizierte Jobs gehen also verloren. Durch Trumps Steuerreform zieht es Siemens jetzt in die USA. Der marktwirtschaftliche Ansatz der USA, Investitionsförderung durch Steuervereinfachung- und entlastung, gewinnt gegen den planwirtschaftlichen Ansatz der Bundesregierung bei der Energiewende. Während man in den Vereinigten Staaten versucht, Jobs zu schaffen und günstige Energie zu fördern, vernichtet man in Deutschland Stellen und vertreibt Firmen.

„Die Förderung von Photovoltaik in Deutschland ist so sinnvoll wie der Anbau von Ananas in Alaska“, lästerte Siemens-Chef Joe Kaeser in 2015. Die Konsequenzen sehen wir heute.

http://www.handelsblatt.com/…/hauptversammlun…/20909498.html