Die AfD Gelsenkirchen verweigert beiden OB-Kandidaten die Unterstützung! Für die Stichwahl zur Wahl des Oberbürgermeisters am 27. September geben wir für keinen der beiden Kandidaten eine Wahlempfehlung ab. Wir bitten unsere Wähler dennoch: Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch! Zeigen auch Sie Ihre Ablehnung beider Kandidaten! Schließlich steht die SPD-Kandidatin Welge für eine Fortsetzung genau der Politik, die Gelsenkirchen eine hohe Arbeitslosigkeit, verheerende Armut, unkontrollierte Clan-Kriminalität und unüberwindbare Integrationsprobleme gebracht hat. Außerdem hat sich die SPD in Gelsenkirchen jahrzehntelang Seilschaften zu ihren Gunsten aufgebaut. Aber auch CDU-Kandidat Stuckmann ist deutlich kritisch zu sehen: Die unklare Abgrenzung zu türkischen Nationalisten – siehe der Fall Bükrücü – stört nicht nur die AfD, er dürfte damit auch innerparteilich umstritten sein. Gleiches gilt für die Forderung von Herrn Stuckmann nach öffentlichen Muezzinrufen in Gelsenkirchen, dessen Forderung für die vermeintlichen Christdemokraten eine Bankrotterklärung darstellt. Dazu Jörg Schneider, Sprecher der Gelsenkirchener AfD: „Wir bedauern, dass unser Vorschlag eines unabhängigen bürgerlichen Kandidaten nicht aufgegriffen wurde. Die Chance wurde vertan, die CDU wird einen wertlosen zweiten Platz einfahren.“ Jan Preuß, Spitzenkandidat und frisch gewähltes Ratsmitglied, ergänzt: „Keiner der beiden am Sonntag zur Wahl stehenden Kandidaten ist überzeugend. Ein überparteilicher Kandidat, z.B. ein Manager oder Unternehmer mit hohem Ansehen, hätte nicht nur der SPD Paroli bieten können, er hätte auch für unsere Stadt eine Bereicherung sein können.“