Die AfD –Kreisverband Gelsenkirchen – fordert den Erhalt der Hallenbäder in Gelsenkirchen-Buer und Gelsenkirchen-Horst, sowie des Zentralbades in Gelsenkirchen. Der weitere Betrieb des Freibad Jahnplatz sollte über Bürgerbeteiligung entschieden werden.
Den Schulen, die über kein eigenes Lehrschwimmbecken verfügen, sowie den Sportvereinen muss auch weiterhin die Möglichkeit gegeben werden, Schwimmunterricht und auch entsprechende sportliche Förderung hier in Gelsenkirchen durchzuführen.
Zudem ist der sozialintegrative Aspekt den Hallenbäder haben zu beachten. Auch muss die Gesellschaft dafür sorgen, dass die Kinder zur ihrer eigenen Sicherheit schwimmen können.
Genauso wichtig sind diese Hallenbäder auch für den Dienstsport der Polizei- und Feuerwehrbeamten. Zur Erhaltung deren Einsatzfähigkeit ist Schwimmen als Dienstsport unumgänglich, Fahrten zu Bädern in Nachbarstädten gehen zu Lasten ihrer tatsächlichen Einsatzzeiten.
Sollte sich der Investitionsstau von knapp 15 Millionen Euro für das Zentralbad in Gelsenkirchen in dieser Größenordnung bestätigen, sollte hier schnellstmöglich ein neues Zentralbad entstehen.
Das weiter laufen lassen des Freibad Jahnplatz bis größere Reparaturen anfallen, löst keine Probleme, sondern vertagt diese nur. Hier muss unter Einbeziehung der Bürger entschieden werden, ob das Freibad weiter betrieben werden soll. Dann müssen natürlich auch jetzt evtl. nötige Investitionen getätigt werden. Diese dürften aber zum derzeitigen Zeitpunkt überschaubar sein.
Das Sportparadies ist unter den gegebenen Umständen aufzugeben, wenn der Betrieb sich nicht selber trägt. Es gibt im näheren Umkreis komfortablere Eislaufhallen und Freizeitbäder. Um hier Wettbewerbsfähig zu bleiben, um auch Besucher aus der Umgebung anzulocken, müsste hier kräftig investiert werden und ein modernes Freizeitbad mit Attraktionen realisiert werden.
Sollte diese Möglichkeit durch den derzeitigen Betreiber, die Stadtwerke Gelsenkirchen, gegeben sein, ist dieses natürlich umzusetzen.
Besteht diese Möglichkeit nicht, darf es auch kein Tabu sein, einen privaten Investor mit einzubinden.
Sollten diese Varianten nicht machbar sein, muss eine andere Verwendung für das Grundstück gefunden werden, um dort der einheimischen Bevölkerung ein bezahlbares Freizeitangebot zu unterbreiten. Das sollte auf keinen Fall ein weiteres Restaurant sein.