Erklärung des Sprechers der AfD Gelsenkirchen zur Veröffentlichung des Sterns

Aufstellung der AfD-Listenkandidaten in NRW aus Sicht der AfD Gelsenkirchen: Fair und demokratisch

Der Stern versucht , mit Veröffentlichung eines Whatsapp-Protokolls die Aufstellung der AfD-Kandidaten für die Landesliste in Nordrhein-Westfalen als manipuliert darzustellen. Dabei wird auch dem Sprecher des AfD-Kreisverbandes Gelsenkirchen, Jörg Schneider, Fehlverhalten vorgeworfen.

Schneider dazu: „Ich habe als Mitglied der Zählkommission Ergebnisse per Whatsapp mitgeteilt. Da die Auszählung der Stimmen öffentlich ist, sind diese Ergebnisse nicht geheim.“ Auch zur Kritik am Aufruf zur Wahl des Gelsenkirchener Kandidaten Jan Preuss nimmt der Gelsenkirchener Parteisprecher Stellung: „Natürlich darf ich für einen Parteifreund werben. Er hat diesen Wahlgang übrigens verloren – spätestens damit geht der Vorwurf der Manipulation wohl ins Leere.“

Bei der Nominierung der Landtagskandidaten gibt es bei der AfD keine vorgegebene Liste, jedes Mitglied kann in jedem Wahlgang kandidieren und sich der Versammlung vorstellen. „Jeder der 400 Delegierten hat seine eigene Vorstellung, wer für die AfD in den Landtag sollte – deshalb muss viel kommuniziert werden. Das genau dokumentiert das Whatsapp-Protokoll im Stern,“ erklärt Schneider.

Gemeinsam mit sechs weiteren Delegierten aus Gelsenkirchen wird er auch am kommenden Wochenende wieder dabei sein, wenn die Listenaufstellung in Rheda-Wiedenbrück fortgesetzt wird.