Der gesetzliche Antisemitismus der archaischen islamischen Staaten wirkt wohl auch in Deutschland.
Man mag es kaum glauben, was die Richter am 16.11.2017 am Frankfurter Landgericht in ihrem Urteil verkündet haben und wähnt sich mitten im dem von Michel Houellebecq’s geschriebenen Endzeitroman Unterwerfung.
Was war passiert?
Ein israelischer Staatsbürger hatte einen Flug von Frankfurt nach Bangkok bei der Kuwait Airline gebucht. Diese stornierte die Buchung mit der Begründung, dass man keine israelischen Staatsbürger befördere. Die Fluggesellschaft berief sich auf ein Gesetz aus dem Jahr 1964, das Vereinbarungen mit israelischen Staatsbürgern verbietet. Der Ölstaat in der Golfregion erkennt Israel nicht an.
Der Israeli zog wegen Diskriminierung vor das Landgericht Frankfurt am Main. Mit großem Entsetzen wurde das Urteil des Gerichts vom Kläger, dessen Anwalt und von vielen Bürgern vernommen. Das Gericht wies die Klage mit folgender Begründung ab: […] Es sei der Fluggesellschaft nicht zumutbar, „einen Vertrag zu erfüllen, wenn sie damit einen Gesetzesverstoß nach den Regeln ihres eigenen Staates begehe und sie deswegen damit rechnen müsse, dort bestraft zu werden.“ […] *1
Auch in der Springer-Presse findet wohl offensichtlich ein Umdenken statt.
In der Welt schreibt Springer-CEO Mathias Döpfner mit der Headline „Der Beginn der Unterwerfung“ dazu, dass ihn dieses Gerichtsurteil an Auschwitz und Entebbe 1976 erinnere.
Hier der in der Welt erschienene Artikel:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article170728821/Der-Beginn-der-Unterwerfung.html
Der Artikel von Döpfner ist wirklich sehr bemerkenswert, hat doch der Springer-Konzern jeden seine Knute spüren lassen, der von den in den Mainstream-Medien verbreiteten Meinung abwich. Jeder, der genau diese Parallen sah, wurde in die rechte Schmuddelecke gestellt und geächtet.
Tichys Einblick analysiert den Artikel von Döpfner.
Alexander Wallasch kommt bei dieser Analyse zu dem Schluss, dass Döpfner hier wohl Parallelen zu dem Gerichtsurteil und dem Roman Houellebecq’s sieht. […] Döpfner ist allerdings lange nicht der erste, der in Houellebecqs romanhaftem Zukunftsszenario ein Drehbuch für die Gegenwart erkennen mag: Die Gegenwart selbst hat den Roman auf eine Weise eingeholt, wie es noch die menschenverachtendste Vermarktungsstrategie nicht hinbekommen hätte: Am Erscheinungstag des Romans verübten islamistische Attentäter ihren Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo. […]
Lesen Sie hier den Artikel auf Tichys Einblick:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/springer-chef-mathias-doepfner-die-unterwerfung-vor-dem-islam-hat-begonnen/
*1 Bericht in der Rheinischen Post
http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/gerichtsurteil-in-frankfurt-kuwait-airways-darf-israelischen-staatsbuerger-abweisen-aid-1.7209696






