Fast vier Monate sind seit der Bundestagswahl vergangen. Nachdem Martin Schulz bereits voreilig am Wahlabend die Tür für eine Große Koalition zugeschlagen hat, laufen nun doch die Sondierungsverhandlungen zwischen den drei Wahlverlierern Merkel, Seehofer und Schulz.
Man muss sich ja zusammenraufen, denn im Fall von Neuwahlen droht allen dreien der Verlust ihrer Ämter. Als Bürger kann man sich nur wundern, dass keiner dieser Patex-Politiker bisher persönlich die Verantwortung übernommen hat. Immerhin war es das schlechteste Wahlergebnis für SPD und Union seit Gründung der BRD – Konsequenzen bisher keine.
Nun folgt also die SPD-Komödie in drei Akten: Sondierung, Parteitag und Koalitionsverhandlungen. Während Merkel ihre Duracell-Klatschmännchen fest hinter sich hat, rumort es an der SPD-Basis gewaltig. Man eilt von einem Umfragetief zum nächsten. Die Basis schreit nach „sozialer Gerechtigkeit“, was immer das auch ist. Die SPD-Politik bestand seit Schröder doch hauptsächlich aus Sozialabbau wie Hartz IV oder Rente mit 67. Um das irgendwie zu kitten, holt die SPD-Führung Themen aus der Mottenkiste wie die Bürgerversicherung, die vorher kein Wahlkampfthema waren. Die relevanten Themen für die Bürger wie die Altersarmut, steigende Mieten oder Kriminalität bleiben schön außen vor.
Martin Schulz prescht vor und will nun bis 2025 die Vereinigten Staaten von Europa. Das bürokratisches Monster EU, das vor Konstruktionsfehlern nur so strotzt, soll alle politische Macht bekommen. Der fleißige Martin hat persönlich sehr von der EU profitiert und an 365 Tagen pro Jahr 304 € Sitzungsgeld kassiert – pro Tag natürlich. Ein Bauernsprichwort sagt: die Sau, die am Trog ist, frisst. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Bundestag, Michael Fuchs, sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland: „Für Schulz gilt, dass dieser als Europapolitiker alles mitgenommen hat, was nicht niet- und nagelfest war.“
Die Sondierungen schreiten voran und weitere Absurditäten der SPD dringen durch.
Steuererhöhungen für sogenannte Reiche trotz Steuerrekordeinnahmen. Für die SPD sind besser bezahlte Facharbeiter bereits reich. Man könnte ja mal an die Steuerschlupflöcher für internationale Konzerne gehen. Macht man nicht, weil ihre Politiker durch deren Lobbyisten persönliche Vorteile bekommen und durch die eigenen Wähler halt nicht.
Das Allerbeste: die SPD macht eine mögliche GroKo von dem massenhaften Familiennachzug der fast allesamt illegal hier eingereisten Migranten abhängig. Welches Volk vertritt die SPD eigentlich? Das Deutsche offensichtlich nicht. Immerhin haben wir schon ein paar hunderttausend Hartz-IV-Empfänger mehr durch die „Willkommenskultur“. „refugees welcome“ stand wochenlang auf der Facebookseite der SPD. Die arbeitenden Beitragszahler wird es freuen – deren Arbeitgeber auch.
Wir freuen uns über den Fortgang der Komödie. Was wird wohl aus Lösch- und Zensur-Minister Maas oder Frau In-die-Fresse-Nahles? Sollte die Koalitionsbildung scheitern, wird doch der ein oder andere Kopf rollen müssen. Sozialdemokratie geht auch in der Bedeutungslosigkeit. Das zeigen uns die Wahlergebnisse in den Niederlanden (5,7%) und Frankreich (5,7%). Warum also nicht auch in Deutschland? Goodbye Martin!
AfD – Die Freiheit und den Wohlstand bewahren!







