Zwangsverrentung von Hartz-IV-Empfängern abschaffen

Die AfD empfindet die Zwangsverrentung von Hartz-IV-Empfängern mit dem Erreichen des 63. Lebensjahres als sehr ungerecht, denn im Schnitt sinkt der Rentenanspruch dadurch um knapp 9%.

Deshalb hat die AfD einen Antrag auf Abschaffung im Bundestag gestellt. Weder die Bundesregierung noch die Bundesagentur für Arbeit sind aktuell in der Lage, Zahlen zu nennen, wie viele Personen in Deutschland davon pro Jahr betroffen sind.

Die SPD und CDU sind gegen die Abschaffung. Der eigentliche Skandal liegt in der Argumentation der CDU. Diese ist der Ansicht, dass Rentenpunkte erworbenes Vermögen sind, die sich der Hartz-IV-Bezieher auf seine Leistungen anrechnen lassen muss. Warum muss dies ausgerechnet mit Erreichen des 63. Lebensjahrs angerechnet werden? Also gab es doch durch die vergangenen Bundesregierungen also „Enteignungen“ der Rentner durch Kürzung des Rentenniveaus, Erhöhung des Renteneintrittsalters oder Finanzierung beitragsfremder Leistungen aus der Rentenkasse.

In Wahrheit ist die Rente ein Umlagesystem. Die Beitragszahler von heute zahlen für die Rentner von heute. Es wird keinerlei Vermögen aus Rentenkasse für die Einzahler angelegt. Auch wenn z. B. die Gehaltsabrechnungen dies Ihnen vorgaukeln. Alle Beiträge fließen letztendlich in den Bundeshaushalt und sind dort für andere Aufgaben verschiebbar. Gerade durch die Massenmigration ins deutsche Sozialsystem wird es logischerweise durch SPD und CDU zu weiteren Einschnitten kommen – auch bei der Rente.

Sie sehen, die SPD und CDU tun wirklich alles, um den zukünftigen Rentnern eine ausreichende Rente zu verwehren. Noch zur Erinnerung die Wahlslogans aus dem Bundestagswahlkampf 2017: SPD – Damit die Rente nicht klein ist, wenn die Kinder groß sind; CDU – Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben. Die Entwicklung der Tafeln in Deutschland zeigt doch, wie gut es uns geht. Es gab 1987 keine, 1997 90, 2007 753 und 2017 934 Tafeln.

So geht es nicht weiter! Es kann nicht sein, dass Menschen, die jahrzehntelang gearbeitet haben genauso in der Grundsicherung landen, wie Personen, die nie durch Erwerbsarbeit zum Wohl unseres Landes beigetragen haben.

Alternative für Deutschland – Wer gearbeitet hat, muss später mehr haben!