Anders als Schwedens Handelsministerin Linde, unsere Bundestagspräsidentin Claudia Roth und weitere, verweigert Marine Le Pen das tragen eines Kopftuches in muslimischen Ländern.
Die französische Präsidentschaftskandidatin Marin Le Pen brach einen Besuch mit dem libanesischen Großmufti ab, weil sie ein Kopftuch hätte tragen müssen. Die deutschen Leitmedien nahmen dies zum Anlass, Le Pens Entscheidung zu einem Skandal zu machen. Freilich nicht, weil der Großmufti verlangte, ihm mit einem Kopftuch gegenüberzutreten. Schlimm finden die Medien fast ausschließlich das Verhalten Le Pens, während das Büro des Geistlichen im Libanon die Kopftuch-Verweigerung als „unangemessenes Verhalten“ bezeichnete.
Wir beglückwünschen Marine Le Pen zu ihrer Entscheidung. Deutlicher hätte man nicht aufzeigen können, welch Geistes Kind verschiedene Medien in Deutschland zu sein scheinen, die nicht erkennen, dass die Werte des Islam mit unseren völlig inkompatibel sind.
Das Recht der Selbstbestimmung gilt eben auch für Frauen, nichts anderes hat Le Pen verdeutlicht. Das hätte der eigentliche Inhalt einer objektiven Berichterstattung sein können.
http://www.n-tv.de/politik/Le-Pen-verweigert-Kopftuch-im-Libanon-article19712926.html
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